Der Protest war erfolgreich. Der Trassenverlauf durch Seelze-Süd ist vom Tisch.
Die Bahntrasse wird nicht mehr durch Seelze-Süd geführt. Das haben die Bundestagsabgeordneten Flachsbarth und Miersch mitgeteilt. Zumindest ein Teilerfolg.
Demnach haben die Proteste nach Bekanntwerden der Neubaupläne für ein Umdenken gesorgt. Eine Weiterentwicklung Seelzes im Süden sei dadurch mindestens erschwert, wenn nicht unmöglich geworden.
Oberstes Ziel bleibt aber der Deutschlandtakt. Dafür müssen auf der Strecke Hannover -Bielefeld 8 Minuten eingespart werden. An diesem Oberziel wird sich nun die weitere Planung ausrichten. Das spricht zunächst für einen Ausbau der Bestandstrasse.
Insoweit kann es ein Zurücklehnen nicht geben, denn Seelze bleibt weiterhin betroffen!